Zwei neue wissenschaftliche Artikel publiziert
Neuigkeit • von Dirk Keil
Consumer Electronics wie beispielsweise tragbare elektronische Kleingeräte werden immer erschwinglicher, sind qualitativ hochwertig, und sie sind vielfältig weinsetzbar. Auch im Gesundheitsbereich gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten, und diese werden immer populärer. Inwieweit diese Geräte auch in der klinischen Behandlung und in der medizinischen Forschung eingesetzt werden können, ist Teil der Untersuchungen, die im Rahmen von NorDigHelath durchgeführt werden. Nun haben Forscherteams dazu zwei neue wissenschaftliche Artikel in der Fachliteratur veröffentlicht.
Auswirkungen elektronischer Kleingeräte auf die Gesundheit
Unser moderner Lebensstil wird stark von neuen Technologien beeinflusst, darunter Smartphones, Tablets und tragbare Computer. Wir wissen jedoch nicht, wie sich die intensive tägliche Nutzung der elektronischen Technologien langfristig auf unsere Gesundheit auswirkt. In Regie der neurologischen Abteilung des Universitätshospitals Seeland wurde unlängst ist einer neuer wissenschaftlicher Artikel publiziert, der dieses Problemgebiet thematisiert.
Ein Team von Wissenschaftlern (Lisbeth Hoekjaer Larsen, Maja Hedegaard Lauritzen, Sirin Wilhelmsen Gangstad, Troels Wesenberg Kjaer) hat diesen Artikel im Journal JMIR FORMATIVE RESEARCH veröffentlicht.
Einen Link zu diesem englischsprachige Artikel finden Sie hier: LINK
Untersuchung zur Leistung kommerzieller multisensorischer Schlafüberwachungsgeräte
Moderne tragbare elektronische Geräte (sleep tracker) ermöglichen eine relativ einfache Überwachung der eigenen Schlafqualität. Diese Methode ist weniger aufwändig und komfortabler als die Polysomnographie (PSG) in einem Schlaflabor. Auch wenn diese sleep tracker weniger genau und komplex messen als PSG, so sammeln sie doch nützliche Informationen zur Schlafqualität der Person. Eine wissenschaftliche Studie hat nun einen kommerziellen sleep tracker von Garnim mit der traditionellen PSG verglichen.
Ein Team von Wissenschaftlern (Nanna J. Mouritzen, Lisbeth H. Larsen, Maja H. Lauritzen und Troels W. Kjær) hat diesen Artikel auf der open access-Plattform PLOS ONE veröffentlicht. Einen Link zu diesem englischsprachige Artikel finden Sie hier: LINK